Skizzen des Doms und Kräutergartens
- Günther Simetsberger

- 30. Aug.
- 2 Min. Lesezeit
Um Ihnen eine bessere Vorstellung von dem zu bieten, was ich in jener Höhle vorfand, versuchte ich die gesamte Kulisse als Skizze zu entwerfen. Sie können den Dom – oder auch Haupthöhle von mir in meiner Geschichte genannt – im Buch auf der Doppelseite 60/61 finden. Damit Sie die Skizzen während dem Lesen auf ihrem Computer detailliert und in voller Größe betrachten können, auch hier nochmal die beiden Skizzen.
Die Skizzen sind beinahe selbsterklärend. Dennoch möchte ich sie kurz erklären.
Linke Skizze: Wo die 🎚️ zu sehen sind, befand sich der kleine Klosterfriedhof mit Bruder Benedictus. Die bräunlich dargestellte Ecke war Schwester Petras Werkstatt zum Seifensieden und Kerzengießen, beziehungsweise für ihre im Kräutergarten benötigten Werkzeuge. Der gelbliche Teil waren die sieben Bienenstöcke, an denen ich meine Vision mit dem Kreuzbuch hatte. Der Schotterweg konnte ebenfalls als Kreuzgang benutzt werden. In der Mitte waren gefühlt Millionen von Blumen, die auf ihre emsigen Bienen warteten.
Rechte Skizze: Die Haupthöhle mit 13 über den gesamten Höhlenbereich verteilten Laternen ☀️– zumeist an den sieben Quellen (Q1-Q7) liegend. Der felsige Rundweg führte an der Höhlenwand entlang und kringelte sich nach der sechsten Quelle zur Mitte hin ein, wo an der letzten Quelle (Q7) dann auch die Klepsydra erbaut war. Das schwarze Glöckchen 🔔 vor Kirche und Kloster war die Seraphima, die einem nachts den Schlaf raubte. Bis Günther die unfairste Idee des ganzen Buches hatte. Der Weg durch die Mitte war derjenige, über den ich am ersten Abend zum Kloster geführt wurde – zwischen den beiden Falken, sowie Luzifer und dem Hl. Wolfgang hindurch. Am Höhlenende die beiden im elften Jahrhundert erbauten Gebäude.
Ich zeichnete auch die Höhlengänge nach St. Gilgen, zum Falkensteinkirchlein zur Krypta und Schwester Petras Reich ein.




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