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Was treibt Günther?


Hallo, alle zusammen! Ja, was macht eigentlich Günther? Der Puzzlekönig (entsprang nicht meiner Zunge, sondern der meiner Spieler), der Teilchenbeschleuniger (Betitelung einer österreichischen Tageszeitung aufgrund meiner Puzzleleidenschaft und meiner Veranstaltung, in der ich Spieler aus der ganzen Welt zu Zusammenspiel animierte), Mr. WPD (für mein zehn Jahre währendes Engagement an den World Puzzle Days), der Sauhund (entsprang der liebevollen Zunge meiner dritten Ehefrau),... Tja, was treibt er eigentlich so, seit er sein Facebook quasi stillgelegt hat?


Er hat sich entschlossen und verfolgt seit rund 8 Monaten einen seit bereits 20 Jahren gehegten Traum, ein Buch zu schreiben. So manche Partnerin (oder Anwärterin) seufzte mich im Laufe der Jahrzehnte meines doch eher turbulenten Lebens an: "ach, du könntest ja ein Buch schreiben." Der Wunsch war immer da. Die Idee dazu aber, und auch das Wissen, wie man aus einer langen (seeeeehr langen) Mail ein Buch macht, fehlten mir. Da sich aber nur wenige für Memoiren eines unbekannten Landsmannes interessieren würden, kam mir Ende letzten Jahres dann eine zündende Idee.


Ich verpacke meine ganze Erinnerung, Erfahrung, Ironie und Fantasie, stopfe alles in einen Kochtopf, gebe eine Prise Legende, Geschichte und ein paar Körnchen eines ganz speziellen Gewürzes, dass man als eine Unterart der Theorie beschreiben könnte, hinzu, und rühre dann kräftig mit dem Kochlöffel um. Was dabei herauskommt? Arbeitskollegen fragen mich manchmal verdutzt, was ich denn schreiben würde. – Ich gebe euch hier drei Antworten, wie ihr euch dieses Süppchen vorstellen könnt... Alle drei sind treffend.


"Ein Buch über einen Mann, der alles verliert – nur um in einer Höhle wiederzufinden, was die Welt längst vergessen hat: Stille. Vertrauen. Und die Stimme Gottes."


"Stell dir vor, Fred Feuerstein hätte einen Burnout, pilgert auf den Falkenstein und stolpert durch eine unsichtbare Tür mitten in ein uraltes Felsenkloster – wo Mönche mit Engelsflügeln, schweigsame Gänge und die Stimmen der Vergangenheit auf ihn warten. Und Gott... hat Zeit für ein Gespräch." 😄


"Es ist ein Roman über einen Mann, der sich nach einem Bruch mit seinem alten Leben auf eine Wanderung begibt, ein verborgenes Kloster entdeckt und dort in Begegnungen mit Mönchen, Träumen und innerer Wandlung eine spirituelle Reise durchlebt. Es geht um Vergebung, Glauben, Verlust – und darum, wie die Menschheit wieder zu sich selbst und den anderen findet."


Was dabei als Realität, Fantasie oder "neuer Legende" vom Heiligen Wolfgang ist, überlasse ich dann ganz meinem lieben Leser. ... Wenn Ihr euch schon gefragt habt, was es mit dem "Himmelspfad" in meinen Blog-Kategorien auf sich haben könnte – das sind ein paar Blogs, die mein Leser im Laufe des Buches mittels in den Kapitel eingebetteten QR-Codes finden wird. Damit er sich ein bisschen ein besseres Bild machen kann – vom wahren Salzkammergut. 😄


Ich kam gestern Nacht zur Vollendung meiner 48. Buchseite. Von Gott noch keine Spur 😄 – von meinem Schutzengel sehr wohl. 👀 Aber ich bin noch immer zuversichtlich. Und wenn es 500 Seiten werden, bis sich Gott endlich herablässt, und sich für mich Zeit nimmt, werde ich euch deswegen nicht mit Band I und II schröpfen. Dann wird es eben ein so richtig schönes, fettes Buch mit einem nicht ganz alltäglichen Abenteuer in einer selbst dem österreichischen Bundespräsidenten verborg'nen Höhlenwelt. Ziel sind jedoch mindestens 300 Seiten mit hoffentlich nie zu kurz kommender Spannung und Unterhaltung, die hie und da auch wieder mal nach güntherschem Humor oder Selbstironie schmeckt.


Ihr werdet es nicht glauben, aber ich sitze hier mittlerweile in einer Mönchskutte. "Haaabit" sagt man dazu! Damit mich das richtige Feeling für meine Geschichte umhüllt, habe Zettelchen auf meinen Türrahmen, auf denen steht Culina, Refektorium, Latrina, Lavatorium usw., damit ich mich auch geistig in meine kleine Klosterwelt einlebe, und wenn ich wieder mal eine kurze Schreibpause einlege, erleichtere ich mich in meiner Latrina, wasch mir die Hände im Lavatorium, schwanke hinüber in die Culina, wo ich mir eiskaltes Coke aus dem Kühlschrank hole, lasse mein Refektorium links liegen und verkriech mich wieder im Scriptorium, wo ich bis spät nachts recherchiere (Latein, Mönchs- und Klosteralltag heute und im Mittelalter, Geschichte, Legenden,...) und natürlich schreibe. Anglerlatein ist leichter als Latein – das könnt ihr mir glauben. 😋 – Und wenn mich dann wieder mein Schlafwecker alarmiert –nicht der, dass ich aufstehen muss, sondern der, dass ich endlich schlafen sollte, damit ich um 4 Uhr morgens wieder für meinen Hauptberuf fit bin– wandle ich hinüber zu meiner "Cellula Guntheri" und schmeiß mich auf meine Pritsche (okay, XXXLutz-Pritsche). Morgens um 4 hab ich dann meistens Schlitzaugen.

Doppelbelastung: tagsüber Hauptberuf, nachmittags und nachts Hobbyschriftsteller. Ich hoffe, euch irgendwann im Jahre 2026 dann meine kleine Geschichte präsentieren zu dürfen. Buchtitel und so, steht alles bereits fest. Darüber möchte ich mich aber jetzt noch nicht auslassen. Ob das ganze verfilmt wird, steht auch schon fest – aber leider in den Sternen. Und die haben bisher noch keinen Drehtermin bestätigt.


Ganz liebe Grüße,

Bruder Guntheri 😂


P.S.: Beitragsfoto wurde in Freizeitklamotten gemacht. Auch Hobby-Mönche brauchen mal Freizeit. 😁

 
 
 

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