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DER 3. WELTKRIEG

DIE VORZEICHEN IM DETAIL

DER MILDE VORKRIEGSWINTER

Die meisten werden sich denken, milde Winter haben wir heutzutage so und so jedes zweite Jahr. Das ist richtig. Die üblich strengen Winter unserer Väter und Großväter sind heutzutage nur noch Ausnahmewinter. Doch Seher machen zum Teil so genaue Angaben, dass man auch sagen kann, wie mild und kurz der Winter sein soll.

Frau Landinger (1957, nördliche Oberpfalz):

"Der Winter war da und doch kein Winter, nicht kalt, wenig Frost, fast kein Schnee."

Hier hätten wir die Grauzone. "Nicht kalt" bedeutet nicht unbedingt kein Frost. Laut Landinger also doch ein wenig Frost und etwas Schnee, aber eben nicht, was man sich von einem Winter erwarten würde. Diese Aussage galt aber nur für die Oberpfalz! Man darf nicht erwarten, dass das dann in Tirol oder Vorarlberg genauso sein muss.

Hermann Kappelmann (um 1800, Westfalen):

"Wenn aber nur ein kurzer Winter war, wenn die Schlüsselblumen frühzeitig aufblühen und es ruhig scheint, dann glaubt niemand an Frieden."

 

Schlüsselblumen gelten als erste Frühlingsboten. Sie bevorzugen Halbtrockenrasen, trockene Wiesen und lichte Laubwälder. Die Blütezeit wird auf Wikipedia für Deutschland mit April bis Juni, für Österreich auf Februar bis Mai angegeben.

Irlmaier (1950, Südostbayern):

"Der Jänner is amal so warm, dass die Muckn tanzn. Der Februar bringt Kälte, sodass die Bräuer ihre Eiskeller füllen können. Der März aber wird so, dass die Bauern Habern bauen."

"Habern bauen" bedeutet Hafer anbauen bzw. säen. Die Bauern müssten sich im Kriegsjahr also schon Mitte März sicher sein, dass es nicht mehr friert. Das sollte sich an der Großwetterlage über Europa ablesen lassen, was bedeuten würde, dass das Wetter über ganz Mitteleuropa stabil scheint und weder aus Russland, noch von Island mit einem Kälteeinbruch zu rechnen wäre. Dazu passen auch die oberhalb erwähnten Schlüsselblumen.​

Frau Landinger (1957, Oberpfalz):

"...das Vieh war schon im April auf der Weide. In dieser Zeit wurde viel vom Krieg gesprochen."

Das deckt sich mit der Vision Hermann Kappelmanns.

Eilert (1833, Dortmund):

"In dem Jahre, wo der Krieg losbricht, wird ein so schönes Frühjahr sein, dass im April die Kühe schon im grünen Grase gehen."

Curique (1872, Frankreich):

"In diesem Jahr wird ein früher und schöner Frühling sein, Kühe werden schon im April auf reichen Weiden grasen."

Wenn Kühe schon im April auf reichen Weiden grasen, bedeutet das einen warmen März, in dem das Gras bereits ordentlich gewachsen ist.Gras beginnt ab 7 bis 8°C zu wachsen.

Prophezeiung vom Birkenbaum (1700, Westfalen):

"...dass dem Kriegsausbruch ein zeitiges und sehr schönes Frühjahr vorangehe."

 

Egger Gilge (1735, Tirol):

"Es wird ein Jahr kommen, in welchem ein sehr schöner Frühling sein wird. Später aber wird es kalt werden und schneien, sodass die Gebirgsbauern fürchten, es könnte nicht mehr abreifen. Dieses wird aber noch gut abgehen. Im Frühling soll man nicht jammern, im Herbst wird die große Trübsal kommen."

Bei Egger Gilge liest man schon den weiteren Wetterablauf des Kriegsjahres heraus. Das nächste Wettervorzeichen des Kriegsjahres zum WK III ist nämlich ein Kälteeinbruch im beginnenden Sommer einige Zeit vor Kriegsausbruch. Vermutlich im Zeitraum von Mitte Mai bis Mitte Juni. Auch für dieses Vorzeichen gibt es eine breite geografische Streuung der Quellen.

Sibylle Michalda (1868, Böhmen)

"Bevor aber diese Zeit noch kommen wird, werden den Menschen zwölf Zeichen gegeben werden. ... Das zehnte Zeichen wird sein, wenn man Schnee statt Heu einfahren wird, denn zur Zeit der Heufächsung wird viel Schnee fallen."

Das altdeutsche Wort "Fächsung" (Fechsung) bedeutet Ernte. Die eigentliche Heufechsung findet in normalen Jahren im Juni vor der Heublüte statt. Im Kriegsjahr müsste es dann etwas früher sein, da auch der Frühling deutlich früher beginnt.

Feldpostbriefe (1914, Bayern/Elsass):

"Beim dritten Geschehen (der Dritte Weltkrieg) soll Russland in Deutschland einfallen und [...] der Russe soll (danach) alles zurücklassen an Kriegsgerät.Bis zur Donau (von Norden aus gesehen!) wird alles dem Erdboden gleichgemacht und vernichtet. Die Flüsse sind alle so seicht, dass man keine Brücke mehr braucht zum Hinübergehen."

Alois Irlmaier (1950) sagt zu der Trockenheit:

"...aber macht während der 72 Stunden (der dreitägigen Finsternis) kein Fenster auf. Die Flüsse werden so wenig Wasser haben, dass man leicht durchgehen kann. [...] Der Wind treibt die Todeswolken nach Osten ab."

Die dreitägige Finsternis sollte sich jedoch erst gegen Ende Oktober/Anfang November des Kriegsjahres ereignen.

Für den Sommer des Kriegsjahres gibt es ebenfalls noch zwei Quellen, nach denen er (nach dem viel zu warmen Frühjahr) im Kriegsjahr vor Kriegsbeginn sehr warm wäre.

Marie Julie Jahenny (1850-1941):

"Heißer Südwind geht dem Unheil voraus" (in Europa).

Berta Zängeler (um 1950, St. Gallen/Schweiz):

Ein heißer Sommer, Überschwemmungen an den Stränden des Meeres, die Sündenstrände werden weggefegt. Spanien wird brennen für seine Verbrechen in den Kolonien [Unruhen, Bürgerkrieg, evtl. im Zusammenhang mit den Unabhängigkeitsbestrebungen der Katalanen.] - Im Nahen Osten geht der Krieg los. [...] Der Russe wird in Westeuropa einfallen, als Rache dafür, dass sich die Satellitenstaaten verselbständigt haben.

SONSTIGE VORZEICHEN FÜR EUROPA

INTERNATIONALE KRISE IM FRÜHLING DES KRIEGSJAHRES

Hermann Kappelmann (um 1800, Westfalen):

"Wenn aber nur ein kurzer Winter war, wenn die Schlüsselblumen frühzeitig aufblühen und es ruhig scheint, dann glaubt niemand an Frieden."

Frau Landinger (1957, Oberpfalz):

"...das Vieh war schon im April auf der Weide. In dieser Zeit wurde viel vom Krieg gesprochen."

Theodor Beykirchs "Prophetenstimmen" (1622):

Der Monat Mai wird sich im Ernst zum Krieg rüsten;

aber es ist noch nicht die Zeit dafür.

Der Monat Juni wird auch zum Kriege einladen;

aber dann ist es auch noch nicht Zeit.

Der Monat Juli wird ernst und grausam handeln,

dass viele von Weib und Kind Abschied nehmen müssen.

Im August wird man an allen Enden der Welt von Krieg hören.

Katharina aus dem Ötztal (1951, Österreich)

"Anfangen tut es langsam. Zuerst werden die jungen Buben mit komischen Autos (wohl Reservisten mit Militärfahrzeugen) abgeholt. Sie singen und jauchzen noch zum Tal hinaus. Aber dann kommt eine harte Zeit. Daheim und für die Feldarbeit sind nur noch ältere Menschen und Weiberleut verfügbar. Die Not wird groß und größer. Und man sagt zueinander "Es kann nicht mehr gehen, es geht nimmer", und es geht doch noch weiter. Es geht viel länger abwärts, als die Leute zuerst meinen. Dann plötzlich bricht's [W.J.Bekh vermutet hier Revolutionen] Die Leute sind auf dem Feld, es ist Spätsommer, das Korn schon reif, da kommen sie, ganze Horden Schiacher und überfallen alles."

Bei den "Schiachen" dürfte es sich um deutsche Kriegsflüchtlinge handeln, die aus dem Gebiet nördlich des Bodensees kommen.

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DAS ATTENTAT VOR KRIEGSAUSBRUCH

Flüchtlingsfrau aus Böhmen (ca. 1944, Böhmen):

"Im Nahen Osten wird es beginnen [...] ein berühmter Staatsmann wird ermordet werden. [...] Es wird eine Konferenz geben zwischen vier Türmen, dann ist es bereits zu spät."

Berta Zängeler (um 1959, St. Gallen/Schweiz):

"Es wird ein Großer sterben, danach beginnt die Reinigung."

Alois Irlmaier (1959, Bayern):

"Die zwei Männer, die den dritten Hochgestellten umbringen, sehe ich auch. Sie sind von anderen Leuten bezahlt worden. Der eine Mörder ist ein kleiner schwarzer Mann, der andere etwas größer mit heller Hautfarbe. Ich denke, am Balkan wird es sein, kann es aber nicht genau sagen. ... Nach der Ermordung des Dritten geht es über Nacht los."

Alois Irlmaier (1952, Bayern):

"Die Leut' meinen immer, dass alles so werden müsste, wie sie es wünschen. Ich aber seh genau, dass ein neuer Krieg über uns kommen wird." (Anmerkung von mir: Irlmaier hatte eine Trefferquote von ca. 85-90% richtiger Vorhersagen und sagte jeden Tag aus, da sich die Menschen bei ihm in Schlange vorm Haus anstellten.) ...Zuerst bringen's noch den Dritten um, auch einen Hochgestellten. Zwei ham's schon ermordet. Da drüben muss er dran glauben, wo die Sonne aufgeht, und dann bricht's los über Nacht. Grausam wird der Krieg werden.

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Die Internationale Krise
Attentat

In Arbeit!

Tut mir leid!

Das war ein bisschen zu früh. Ich arbeite gerade an den Vorzeichen. Das kann noch ein paar Tage dauern.

Danke für deine Geduld.

Versuche es doch bitte in den nächsten Tagen nochmal!

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